Der Luchs hat kurz angehalten und schaut nach links.
Der Kopf ist bereits mit den Augen, den Ohren und dem Gebiss versehen.
Der Luchs hat einen wendigen, biegsamen Körper, ebenso der Dachs im Hintergrund.
Das Fell wird zum Trocknen fixiert.
Der Luchs trägt ein eher dünnes Sommerfell.
Die Schnauze ist leicht geöffnet und scheint zu fauchen.
Dieser noch junge Luchs wurde im Frühling 2022 in der Nähe von Merishausen (Kanton Schaffhausen) überfahren. Es handelt sich dabei um einen der ersten Nachweise des Luchses im Kanton Schaffhausen, aufgeführt in der Jagdstatistik 2022/2023.
Das Luchs-Präparat wird als Teil des Dioramas auf unebenem Grund montiert, die Stellung wird daran angepasst. Der recht magere Körper wird in einer leicht gedrungenen Position gezeigt – die Vorderläufe sind angespannt. Der Luchs geht im Wald über einen Kalkstein, der typisch für die Region Schaffhausen ist. Auffallend an dieser Katzenart sind vor allem die sehr grossen Pfoten, die ein Einsinken im Schnee verhindern. Weitere typische Merkmale sind das getupfte Fell, der kurze Schwanz und die sogenannten Ohrpinsel. Luchse sehen und hören sehr gut, sind äussert scheu und können meistens nur durch Fotofallen nachgewiesen werden.
Die typische Fellzeichnung an der Seite des Kopfs
Die Ohren werden mit Bandagen und Klemmen in Form gehalten.
Die Augen blicken aufmerksam geradeaus.
Der Luchs steht noch auf Holzklötzen.
Der nachgebildete Kalkstein ist angebracht.
Der Luchs scheint auf ein Geräusch zu reagieren und horcht.
Auch die weissen Schnauz- und Stirnhaare kommen gut zur Geltung.
Die Füsse sind mit Gewindestangen versehen und können einfach befestigt werden.
Der Luchs wird an den Auftraggeber ausgeliefert. Wie es scheint, mag er die Autofahrt auf dem Rücksitz.