Der künstliche Körper wird an die Stellung des Referenzbilds angepasst.
Das Museum möchte auch das Handwerk des Präparators zeigen. Deshalb wird der Rohkörper gleichzeitig zweimal gebaut.
Die Gesichtspartie mit dem eingepassten Gebiss wird mit Modelliermasse detaillierter geformt.
Der fertige Dachs und seine Schnauze wirken sehr naturnah.
Das Gebiss ist exakt eingepasst und auch die Zunge liegt schön auf den Zähnen.
Der Dachs ist nun bereit für seine Position unter den Beeren.
Ein Dachs stellt sich auf die Hinterbeine, um die verlockenden, roten Früchte über ihm zu erreichen. Wie unter 'Bau der Präparate' erklärt, wird zunächst die Formgebung des Körpers genau angepasst. Der Bereich der Augen und der Schnauze wird fein modelliert. Da das Gebiss später sichtbar sein soll, wird es wie eine Schublade mit mehreren Teilen eingepasst. Das Diorama mit Präparat, nachgebauter Eberesche und Schneelandschaft erhält eine passende Vitrine. Auf dem Fell des Dachses sind einige Schneespuren zu sehen.
Zum Einpassen wird der obere Teil der Schnauze abgetrennt.
Die Bauteile liegen bereit zum Anpassen und Einbauen.
Der Kiefer findet seine definitive Position, bevor das Fell übergezogen wird.
Der Dachs ist mit den Füssen mit der Bodenplatte verschraubt und kann nun selbst stehen.
Er scheint im Begriff zu sein, leicht hochzuspringen und nach den Beeren zu schnappen.
Die Beeren liegen schon fast in seiner Schnauze, er muss nur noch zubeissen.
Der Dachs mit dem Ast der Eberesche in der Vitrine
Der Gang durch den Schnee hat das Fell etwas angezuckert.
Im Schnee sehen wir die Spuren der Vorderpfoten und einige Beeren, die wohl gerade abgefallen sind – alles ist künstlich nachgebaut.